Dich als Menschen kennenlernen
Deine persönlichen Fähigkeiten, Qualifikationen und Kompetenzen machen dich aus.
Das Eingangsverfahren
Wenn du neu in den Rurtalwerkstätten bist, beginnst du in der Regel in dem sogenannten Eingangsverfahren. Dieses Verfahren dauert in der Regel drei Monate und hat zwei zentrale Aufgaben:
- Gemeinsam mit dir stellen wir fest, ob die Werkstatt für dich die geeignete Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben ist
- Wir geben dir eine erste berufliche Orientierung
In diesem Eingangsverfahren stellen wir fest, was deine persönlichen Kompetenzen und Fähigkeiten sind. Dies geschieht durch handlungsorientierte und standardisierte Testverfahren (z.B. hamet).
Neben fachbezogenen Fertigkeiten werden Kompetenzen in folgenden Bereichen analysiert:
- Sozial-kommunikative Kompetenzen (z.B. Teamfähigkeit)
- Methodenkompetenzen (z.B. Arbeitsgeschwindigkeit)
- Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz (z.B. Ausdauer)
- Personale Kompetenzen (z.B. Flexibilität)
- Eignung und Neigung (z.B. grob- und feinmotorische Fähigkeiten, körperliche Belastbarkeit, räumliche und zeitliche Orientierung)
- Schulische Kompetenzen (Lesen, Schreiben, Rechnen)
Dein individuelles Fähigkeitsprofil
In diesen drei Monaten hast du die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Berufsfelder des Berufsbildungsbereiches kennenzulernen. Unsere Aufgabe ist es, deine Kompetenzen und Fähigkeiten individuell zu bewerten und somit ein Fähigkeitsprofil zu erstellen. Hier überlegen wir gemeinsam mit dir, ob die Werkstatt der geeignete Ort zur Teilhabe am Arbeitsleben für dich ist.
Das Eingangsverfahren kann von der Agentur für Arbeit oder den Trägern der Rentenversicherung/Unfallversicherung finanziert werden.
Wenn du Fragen zum Eingangsverfahren hast, bieten wir dir gerne ein persönliches Gespräch an.
Kontakt & Ansprechpartner

